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Aura

*19.04.2010 -  Oldenburg - Rappe

von Sandro's son aus der Artemis von Sunny Boy - Le Coure

Bildschönes, großrahmiges, elegantes Stutfohlen aus der bewährten Oldenburger Stutenlinie der Anngegret III.

Das Pedigree, durchgehend mit Spitzenvererber durchzogen, lässt die Qualität dieses Pferdes erahnen.

Die direkte Inzucht auf Sandro Song und Donnerschlag in Verbindung mit den Top-Hengsten Florentiner, Gold xx, Pik Bube I, Ladykiller , Furioso und Zeus runden die leistungsgeprägte Blutführung ab.

Der Vater Sandro's son selbst zum Siegerhengst der Springpferde gekürt und mit überdurchschnittlichen Grundgangarten versehen, konnte auf der HLP 2010 in Schliekau mit seinem ausgeglichenem Temperament und seinen lockeren, schwungvollen, taktreinen Bewegungen überzeugen. Der Hengstvater Sandro Song ist über die Grenzen Deutschland als Sportpferdemacher für die Dressur und das Springen gleichermaßen bekannt.

Die Urgroßmutter / Hengstseite Fleur ist selbst hoch erfolgreich im internationalen Dressursport gelaufen.

Der Hengst Sunny-Boy gehört zu den erfolgreichsten Söhnen von Sandro Hit. Sunny-Boy ist ein Sproß des weltberühmten Kebandina-Stammes. Diese ausgesprochene Dressurfamilie bildet auch die Grundlage einer Reihe bekannter Dressurpferde wie Mariano, Macbeth und Don Schufro. Mutter Fantastica ist eine Vollschwester des Grand-Prix-Dressurhengstes Don Primero und brachte neben Sunny-Boy auch das GP-Dressurpferd Cappucino.

Besonders erwähnenswert ist der Stutenstamm der Annegret III. Elitestute Annegret III setzte Zeichen mit ihrer Tochter St. Pr. und Elitestute Asti von Zeus, die neben zahlreichen Sportpferden mit ihrer St.Pr. und Elitestute Asiatin eine der bedeutendsten Stuten der Oldenburger Gegenwart stellte. Die Furioso II-Tochter Asiatin war 1989 Siegerin der Oldenburger Elitenstutenschau im Schlosspark zu Rastede, brachte mit Askarona von Karon/T. und Areté von Rubinstein bereits selbst zwei Staatsprämienstuten und stellte in Ruby van de Helle einen gekörten Sohn.

Surprise

*  - Oldenburger - Fuchs

von Sandro's son aus der De Nira von De Niro - Absatz - Grande

Bildschöner Hengstanwärter mit überragenden Grundgangarten und nahezu perfekten Gebäude.

Wie der Name es schon vermuten lässt stammt die Mutter De Nira von dem Stempelhengst De Niro ab.

Der 1993 geborene De Niro begeisterte bereits bei seiner Körung 1995 in Verden und gehörte zu den begehrtesten Hengsten des Hengstmarktes. Ein Jahr später absolvierte der Rappe seine Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf mit dem höchsten Dressurergebnis. Reitmeister Dolf-Dietram Keller bildete ihn bis zur Grand Prix-Reife aus. 2001 wurde De Niro Deutscher Meister der Berufsreiter, 2003 gewann er das Deutsche Dressurderby in Hamburg. Seit 2006 wird er erfolgreich von der jungen Reiterin Theresa Wahler vorgestellt. De Niros Mutter Alicante war selbst mit Susanne Pahl, der Tochter der Züchterin, bis Klasse M erfolgreich. Sie wurde nur kurz in der Zucht eingesetzt. Eindrucksvolles Ergebnis: Ihre vier Söhne feiern im Sport Erfolge, zwei von ihnen, De Niro und sein rechter Bruder Dimension wurden gekört.

De Niro gibt seine hohe Rittigkeit und Bewegungsstärke sowie Typ und Ausdruck an seine Kinder weiter. 1.341 Nachkommen sind im Hannoveraner Verband registriert. 14 seiner 22 gekörten Söhne sind in das Hengstbuch 1 eingetragen, 99 Töchter wurden mit der Staatsprämie ausgezeichnet. 123mal war De Niro Vater eines Verdener Auktionsfohlens, 109mal Vater eines Auktionspferdes. 434 Nachkommen mit Placierungen im Viereck bis Klasse S führen zu einem Zuchtwert in der Dressur von 147 Indexpunkten. Groß ist De Niros züchterischer Einfluss über seine Söhne. Der Celler Landbeschäler Dancier war Körungs- und Prüfungssieger. Desert Moon und De Janeiro waren jeweils Reservesieger in Verden. De Noir gehört in Dänemark zu den gefragtesten Vererbern. Auf der Mutterseite ist De Niro ebenfalls begehrt. Tochter De Nira brachte mit Hotline den Siegerhengst der Körung 2005, der als teuerster jemals über eine Verbandsauktion verkaufte Hengst für Furore sorgte. Donner de Nero ist Mutter des Reservesiegers der Körung 2007, Fürst Nymphenburg, der die Hengstleistungsprüfung der Landbeschäler 2008 in Adelheidsdorf gewonnen hat.

Die Mutter selbst ist eine der letzten direkten Grande Ekelinnen. Grande einer der bedeutendsten Hengste der Hannoveraner Zucht. Aus der Wirkungszeit in Achim (Nähe Bremen) gingen drei seiner bedeutendsten Hengstssöhne hervor: Graphit, Gralsritter und Glander. Der kernige Graphit wurde seinerseits ein hochklassiger Vererber und brachte die geschätzten Privatbeschäler Gloster, Grannus, Gundstein I und Grundstein II sowie den Warendorfer Landbeschäler General I als bedeutendste Söhne. Der stark gebaute und etwas typlose Gralsritter dagegen führte lange ein Schattendasein und kam erst im hohen Alter zu Weltruhm durch seine excellent springenden Kinder (u.a. der gekörte Grandeur/Thomas Frühmann; dreifacher Sieger im Deutschen Springderby). Der mächtige Glander war HLP-Sieger und hatte züchterisch große Chancen, wobei er nicht alle Hoffnungen erfüllte. Er empfahl sich auch durch seine Bruderschaft zum Olympiapferd Grande Giso/Johan Heins und brachte der Zucht den Springpferdemacher Gletscher.

Aus der Achimer Schaffensperiode des Grande resultieren auch der in Belgien zu hohen Ehren gelangte Hengst Goldfalk und die internationalen Springstuten Graciosa/Peter Sünkel und Gute Sitte 2/Eric Wauters sowie der braune Wallach Grande/Paul Schockemöhle. 1967 wurde Grande umstationiert nach Landesbrück, damals wie heute einer der führenden Stationen im Einzugsbereich des Landgestüts Celle. Auch hier hat er vom Fleck weg zu überzeugen vermocht: Aus dem ersten Jahrgang (1968) stammte der antrittsstarke Fuchs Grunewald, der analog Graphit lange als Aktionstraber bei den Celler Hengstparaden brillierte. Grunewald hat sowohl Dressur- wie auch Springpferde für höchste Ansprüche gezeugt, getreu seinem Vater Grande und seinem Halbbruder Graphit, wobei das Olympiapferd Grunox /Monica Theodorescu sein bekanntester Nachkomme im Sport war. Die Grunewald-Söhne Grenadier und Grandseigneur, beide aus Halbblutstuten gezogen, waren bzw. sind gefragte Vererber. Der vielseitig veranlagte und ausgesprochen typbrillante Grenadier hätte züchterisch wesentlich mehr Einfluß nehmen können. Er war aber einerseits unglaublich deckfaul und andererseits nicht sonderlich fruchtbar. Ein Kriterium, das er leider auch an Töchter und Söhne weitergegeben hat. Der gekörte Grenadier-Sohn Golfstrom I, mit Ann-Kathrin Kroth 1990 WM-Goldmedaillengewinner mit der deutschen Mannschaft, hat sehr schlecht befruchtet und schied insofern schon früh aus der Zucht aus.

Ein sehr bedeutender Grande-Sohn aus der Landesbrücker Periode wurde der Fuchs Garibaldi II, der zum Spitzenvererber avancierte, leider aber schon 14jährig einging. Eine ganze Reihe an Spitzensportpferden vermochte Grande in Landesbrück zu stellen, so u.a. Grandison und Galapagos/beide mit G. Grillo, Gratulant 2/Gerd Wiltfang, Santa Gruz/W. Bettinger und zahlreiche mehr. Das derzeit erfolgreichste Dressurpferd weltweit, Gigolo FRH/Isabell Werth, ist über den ansonsten negativ eintaxierten Graditz ein Grande-Enkel. Grande war der erste und bisher einzige Hengst dem die niedersächsiche Gestütsverwaltung aufgrund seiner großen Verdienste das Gnadenbrot gewährte, welches er zwei Jahre fraß, ehe er 1989 im 31. Lebensjahr abtrat.

Furioso: Solch ein Hengst wird nur alle 100 Jahre geboren"! sagte der Entdecker des Furioso II, Georg Vorwerk, der den Dunkelfuchs auf einer Frankreich-Tour entdeckt hatte. Mit ihm hielt die Zucht der Anglo-Normannen Einzug in deutsche Zuchtgebiete, vornehmlich in Oldenburg. Der überaus stark benutzte Fuchshengst wurde ein großer Vererber und Erzeuger von Leistungspferden, die ihren Vater hinsichtlich ihrer Gewinnsumme schon früh zu den "Millionären" hochstuften. Furioso II war besonders in jungen Jahren eine aufsehenerregende Erscheinung und verschwieg seine französische Herkunft nicht. Auch im fortgeschrittenen Alter sprühte er noch vor Energie. Als er 1986 den Vorwerk' schen Hof leihweise in Richtung des belgischen Gestüs Zangersheide verließ, kehrte er nicht zurück. Im August desselben Jahres erlag er den Folgen einer schweren Kolik.

 



Bereits in Deutschland hatte er eine sehr große Zahl gekörter Söhne hinterlassen, aus dem letzten Jahr kamen in Faust Z und Freedom Z noch zwei weitere hinzu. Bedeutung für den Fortbestand des Mannesstammes erlangten in Deutschland vor allem der Hannoveraner For Pleasure, der unter Lars Nieberg eine großartige Sportlaufbahn einschlug, und der Oldenburger Freiherr, der seinerseits über Feiner Stern und dessen Sohn Feinbrand schon geschätzte Nachfahren aufzuweisen hat. In Holland machten der Hannoveraner Voltaire und der Oldenburger Purioso Karriere und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Hengstsöhne von erwähnenswerter Bedeutung sind in jedem Falle auch der Dunkelfuchs Friedericus Rex, ferner der monumentale Feingau und der nach USA abgegebene First Gotthard. Furiosos Sohn wurde in Hessen einer der bedeutendsten Vererber überhaupt. In Urioso (Holstein) und Futuro (Oldenburg) kamen noch zwei weitere Furioso xx-Söhne in deutschen Zuchten zum Einsatz. Ultraschall, der genau wie Furioso II in Cappeln zur Aufstellung gelangte, hatte mit Furioso II den Mutterstamm gemeinsam. Die u. a. bedeutendsten Furioso II-Töchter sind Fumira, Andacht, Fichu, Ausnahme, Kalla und Asiatin geworden, die jeweils Siegerin der Oldenburger Eliteschauen waren.

 

Water Lily

* - Oldenburger - Fuchs

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